Diakonie Katastrophenhilfe startet Nothilfe für Menschen in Ukraine

Moser: „Müssen dem Schrecken Solidarität entgegensetzen“

Moser: „Müssen dem Schrecken Solidarität entgegensetzen“

Wien/Kiew (epdÖ) – Die Diakonie Katastrophenhilfe hat nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine in der Nacht auf Donnerstag, 24. Februar, eine Flüchtlingsnothilfe für Menschen in der Ukraine gestartet. Mit an Bord sind Projektpartner in den Nachbarländer Polen, Ungarn und Moldau. „Ein Krieg mitten in Europa versetzt uns in Schrecken. Dem Schrecken müssen wir die Solidarität mit den Menschen, deren Leben bedroht und deren Existenz durch diesen Krieg zerstört wird, entgegensetzen“, schreibt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser in einer Aussendung.

Die Diakonie unterstreicht die Bedeutung des Bekenntnisses von Bundeskanzler Karl Nehammer zur humanitären Tradition Österreichs und zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine auch in Österreich. „Jetzt ist es entscheidend, sich rasch auf eine geordnete Aufnahme vorzubereiten“, so Moser. Der Flüchtlingsdienst der Diakonie stehe zur Zusammenarbeit mit Bund und Ländern bereit.

Die Diakonie teilt den Aufruf zum Gebet für den Frieden, den der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka gestartet hat. Angesichts des nunmehrigen Krieges mitten in Europa bittet Chalupka in einem Schreiben an die Pfarrgemeinden, für den Frieden in der Ukraine zu beten, in den jeweiligen Kirchen oder in ökumenischer Gemeinschaft.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden für die Nothilfe für Ukraineflüchtlinge:

IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333
BIC: GIBAATWWXXX
Spendenkennwort: Flüchtlings-Nothilfe

https://diakonie.at/ukraine-nothilfe-spenden