Ein Baujuwel braucht Ihre Hilfe

Bundesdenkmalamt Wien
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Verwendungszweck: A351

Das einzigartige Baujuwel an der Ecke Mitschastraße/Oserstraße wurde 1905 von Architekt Karl Weinbrenner und Baumeister Josef Dunkl errichtet. Stifter und wesentlicher Förderer der Kirche war Fürst Johann II. von Liechtenstein, dessen Fürstlich Liechtenssteins’che Thon- und Ziegelwaarenfabrik in Unterthemenau das Ziegelmaterial lieferte.

Die im Stil der Backsteingotik errichtete Elisabethkirche ist ein Sichtziegelbau mit Ornamentik in braun und grün glasierten Ziegeln und Formsteinen. Der vorgezogene Eingangsvorbau wird bekrönt von einem dreiteiligen Ziergiebel. Das Innere ist mit einem gotischen Sterngewölbe überdeckt.

Seit 80 Jahren werden hier evangelische Gottesdienste gefeiert, 1966 wurde die Elisabethkirche zur evangelischen Pfarrkirche,

Im Herbst 2021 wurden erhebliche Schäden am Kirchendach festgestellt, die zum Teil auf die Kriegszeit zurückzuführen sind. Aufwändige Restaurierungsarbeiten sind notwendig, um diese Beschädigungen zu beheben. Dabei ist auch zu beachten, dass die Kirche unter Denkmalschutz steht und die entsprechenden Vorschriften eingehalten werden müssen. Sie betreffen vor allem das Mauerwerk und die Spenglerarbeiten.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf beinahe 200.000.-

Die finanzielle Last liegt dabei auf den Schultern der evangelischen Gemeinde. Zur Gemeinde Mistelbach gehören rund 500 Evangelische , die im Weinviertel verstreut leben. Sie können auch mit größtem Einsatz diese Aufgabe nicht alleine schultern und sind daher auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Die Evangelischen erhalten ihre schöne Kirche auch als besondere Sehenswürdigkeit für Mistelbach.

Spenderinnen und Spender, die mehr als 500.- beitragen, werden – sofern sie es wollen – auf einer Spendentafel namentlich erwähnt.